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Himbeeren

Leuchtendes Beerenobst mit süßem Genuss

Bereits im Altertum war die Himbeere als Heilpflanze bekannt, der niederländische Botaniker Clusius unterschied im 17. Jahrhundert die rote und die gelbe Himbeere voneinander. Sie gehört zur Familie der Rosengewächse und wird gerne im Sommer verzehrt, doch gehört sie auch im Sommer und Spätherbst noch zum Frischobst. Ob direkt verzehrt, in leckeren Marmeladen, fruchtigen Desserts oder als süßes Kompliment in herzhaften Gerichten, die Himbeere erfreut sich als regionales Obst großer Beliebtheit.
Auf dem Spargel- und Erdbeerhof pflanzen wir die Himbeeren in Reihen an. Damit die Pflanzen, die bis zu ca. 1,80 mtr. hoch werden, genug Halt haben, fixieren wir die Ruten an Drahtgerüsten. Für eine optimale Entwicklung ist es wichtig, dass die flachen Wurzeln ausreichend mit Nährstoffen und Wasser versorgt werden und gleichermaßen vor Austrocknung wie Staunässe geschützt sind. Wie die Erdbeere ist bei der Himbeere die Pflanze und die Frucht sehr empfindlich, deshalb müssen wir sie mit Regendächern schützen.  Dank geschickter Auswahl und Zusammenstellung der Sorten können wir auf unserem Boden von Juni bis in den Spätherbst heimische Himbeeren erzeugen.

Gesund und kalorienarm 

Wegen ihres süßen Geschmacks wurde die Himbeere im Mitteralter gerne verwendet, um „bittere Medizin“ schmackhaft zu machen, und es wurden ihr auch eigene Heilkräfte zugeschrieben. Nicht völlig zu Unrecht, denn mit ihren schweißtreibenden und fiebersenkenden Eigenschaften kann die Himbeere tatsächlich bei grippalen Infekten helfen. Auch vorbeugend unterstützt die Frucht das Immunsystem, mit einem hohen Anteil an Vitamin C, Mineralstoffen und Tanninen. So stärken das enthaltene Kalzium die Knochendichte, Magnesium das Herz und ihr Kalium fördert die Nierentätigkeit. Als „Wirkstoffbömbchen“ mit nur 37 kcal auf 100g wird sie gerne von Ernährungsexperten empfohlen, um eine gesunde Diät zu unterstützen.